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Програмування контролерів Siemens
За фінансової підтримки посольства Федеративної Республіки Німеччина в рамках Українсько-Німецького року мов та технічної підтримки представництва німецької компанії Фесто для студентів 3-го та 4-го курсу з 05 червня по 08 червня та з 24 червня по 27 червня 2018 року буде організовано технічні тренінги з програмування вільнопрограмованих логічних контролерів Siemens S7.
Тренінги будуть проведені на базі навчального центру фірми Фесто за адресою:
м. Київ, вул. Борисоглібська, буд. 11, поверх 5 (Фесто Дідактік).
В разі успішного проходження тренінгу компанією Фесто буде видано сертифікат про підвищення кваліфікації міжнародного зразка!
Всім зацікавленим прохання надіслати листа електронною поштою на адресу: olehlevch@gmail.com
До відома студентів 2,3 та 4 курсів
Шановні студенти 2, 3 та 4-го курсів!
Для включення Вас в рейтинг необхідно:
1. До 16:00 18 травня 2018 року отримати в інженерів відповідних кафедр копію навчальної картки та за підписом заступника декана (директора) та печаткою базового факультету (інституту) занести в деканат СУНФМ (301а-1).
2. Також принести копію першої сторінки та мати при собі оригінал закордонного паспорту для звірки.
3. Для студентів 4-го курсу копію та оригінал сертифікату TestDaF.
„Nach dem Ende der Geschichte“ – ist vor der Ausstellung!
Im Rahmen der Deutsch-Ukrainischen Jugendbegegnung „Meet up“ trafen sich bereits im September 2017 zwanzig Jugendliche aus Kiew, Mikolaiv und Potsdam in Berlin. Thema der Begegnung war „Nach dem Ende der Geschichte – die 80er und 90er Jahre in Deutschland und der Ukraine“. Mein Kollege Jakob Walosczyk und ich wollten mit den Studierenden folgende Fragen beantworten: Welche politischen Umstände führten letztlich zum Mauerfall bzw. dem Ende der Sowjetunion? Wie gestaltete sich das Leben der Menschen vor und hinter dem Eisernen Vorhang? Wie haben sie die Zeit erlebt? Wie hat man sich als Punk in der DDR gefühlt? Wie hat man in der Sowjetunion bzw. in den frühen 90er Jahren in der Ukraine studiert? Diese Fragen wurden in Zeitzeugengesprächen und Museumsbesuchen beantwortet.
Jakob Walosczyk und ich sind schon lange als DAAD-Lektoren in der Ukraine. Wir haben in Gesprächen mit ukrainischen Kollegen festgestellt, dass die 80er und 90er Jahre hier noch sehr präsent sind. Es geht jedoch nicht nur um die Erlangung der Unabhängigkeit am Anfang der 90er Jahre, sondern vor allem um das, was danach stattfand: Privatisierungen und das Aufkommen von Oligarchen, das die 90er in der Ukraine prägte. Das wollten wir mit der Entwicklung in Deutschland vergleichen, ein Land, das sich nicht von einem größeren Imperium lossagen musste, sondern dass seine innere Einheit finden musste. Die Auswirkungen von beiden historischen Entwicklungen sind noch heute sowohl in der Ukraine als auch in Deutschland zu spüren.
Die Studierenden waren vielfältig zusammengesetzt: Fünf Maschinenbaustudierende aus Kiew, fünf Germanistikstudierende aus Mikolaiv und zehn Russischstudierende aus Potsdam diskutierten über eine Zeit, die sie selbst nicht aktiv miterlebt hatten. Deswegen gehörte das Fragen von Familienmitgliedern und Verwandten zum Programm genauso dazu wie die selbstständige Recherche und schließlich das Zusammenfinden zu Projektgruppen mit der Frage: Was interessiert mich besonders an der Zeit?
Ziel der Begegnung war die Konzeption einer Ausstellung. Was sich im September noch weit weg und etwas ambitioniert anhörte, wurde im März 2018 Wirklichkeit: Die zweite Begegnung in Kiew stand auf dem Programm und es blieben insgesamt 7 Tage, um die Ausstellung zu konzipieren und aufzubauen. Auch in Kiew folgten Zeitzeugengespräche, Museumsbesuche und Seminare. Am Ende der Woche wurde die Ausstellung eröffnet. Die Projektgruppen arbeiteten mit Hochdruck an ihren Exponaten, gaben sich gegenseitig Hinweise und freuten sich auf die Eröffnung der Ausstellung im Art-Space „Ostriv“ in Kiew.
Unter Anwesenheit der Deutschen Botschaft, Universitätsvertretern und DAAD- und OeAD-Lektoren wurden Eröffnungsreden gehalten, Sekt ausgeschenkt und bei einer Führung die Exponate genauer in Augenschein genommen. Der eine oder andere Studierender war am Ende außer Atem, so oft gab es Nachfragen, Diskussionen und Interesse am Exponat. Mit den Eindrücken einer gelungenen Eröffnung trennte man sich nach insgesamt 14 Tagen mit neuen Eindrücken, vielen Informationen und neuen Freunden, die sich so schnell nicht aus den Augen verlieren werden!
Das Projekt wird gefördert im Programm „MEET UP! Deutsch-Ukrainische Jugendbegegnungen“ der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ).
Anja Lange, DAAD-Lektorin in Kiew
Konferenz zu Deutsch-Ukrainischen kooperativen Studiengängen
Traditionell ist das Interesse an der deutschukrainischen akademischen Zusammenarbeit auf beiden Seiten hoch. Davon zeugen mehr als 200 Hochschulpartnerschaften. Eine besondere Rolle nehmen darunter die Projekte ein, die zum Ziel haben, einen kooperativen Studiengang aufzubauen. Das beginnt mit einem Angebot gemeinsamer Module und führt in einigen Fällen sogar zum Doppeldiplom. Der DAAD bietet eine Reihe von Förderprogrammen für solche Projekte an. Bei aller Unterschiedlichkeit der Programme und Fachrichtungen, die von Maschinenbau in Kiew bis hin zu Sozialer Arbeit in Tscherniwtzi reichen, sind die Zielsetzungen und die Herausforderungen in der täglichen Arbeit doch oft sehr ähnlich. Grund genug, die Akteure aus verschiedenen Projekten, aus Deutschland und aus der Ukraine, einmal zusammenzubringen. Und so fand dann vom 10. – 11. November 2017 in Kiew die Konferenz „Modul – Curriculum – Diplom: was geht in kooperativen Studiengängen?“ statt.
Der erste Tag verlief im kleinen Kreis: hier trafen sich die Koordinatoren der verschiedenen vom DAAD geförderten Projekte zum Erfahrungsaustausch. Am nächsten Tag wurde der Teilnehmerkreis ausgeweitet – hinzu kamen Hochschulvertreter aus der ganzen Ukraine, die am Aufbau kooperativer Studiengänge interessiert waren.
Die Themen rangierten von Sprachfragen – in welcher Sprache finden die kooperativen Studiengänge statt – über Fragen der Anerkennung von Studienleistungen bis hin zu Ansätzen einer Alumniarbeit. Stephan Geifes, in der Bonner Zentrale des DAAD Leiter des Bereichs Transnationale Bildung und Kooperationsprogramme, moderierte einen Workshop zu Erwartungen der ukrainischen und deutschen Partner.
Es wurde deutlich, dass von ukrainischer Seite die kooperativen Programme stark zur Reform bzw. zur „Verwestlichung“ der Studiengänge genutzt werden. Ebenso soll ein hochwertiges Studienangebot mit internationaler Ausrichtung Studierende anziehen – die Abwanderung der Studieninteressierten ins Ausland ist enorm und insbesondere für westukrainische Hochschulen nicht unproblematisch. Ukrainische Hochschulen sind daher stark an Studiengängen interessiert, die zum Doppeldiplom führen. Diesem Interesse wurde durch Präsentationen zu den rechtlichen Voraussetzungen zum Doppeldiplom in Deutschland und der Ukraine Rechnung getragen.
Die Rahmenbedingungen für kooperative Studiengänge haben sich durch die Hochschulreform in der Ukraine und die damit einhergehende Autonomie der Universitäten erheblich verbessert. Der Stellvertretende Bildungsminister, Prof. Juriy Rashkevich, der die Teilnehmer am zweiten Tag begrüßte und sich während der Konferenz engagiert in die Diskussion einbrachte, bedankte sich ausdrücklich bei den Projektvertretern, dass sie die neuen Freiräume nutzten.
Aber auch die deutschen Hochschulen zeigen ein hohes Interesse an Kooperationen mit ukrainischen Partnern, finden sie doch hier gut ausgebildete und motivierte Studierende. Insbesondere für die Geistesund Sozialwissenschaftler bietet die Ukraine als ein Land im gesellschaftlichen Umbruch spannende Erfahrungen.
Von Seiten des DAAD sind für Sommer und Herbst 2018 weitere Netzwerkveranstaltungen geplant – die nächste im europäischen Kontext zu ERASMUSNetzwerken am 8. – 9. Juni 2018. Informationen gibt es demnächst auf unserer Webseite. Dort können Sie sich auch zu Fördermöglichkeiten für Kooperationsprojekte informieren und erhalten Tipps für den Aufbau von Partnerschaften: www.daad-ukraine.org/de/ueber-uns/daad-projekte-in-der-ukraine/.
Gisela Zimmermann, IC Kiew
MeetUp: Deutsch-Ukrainische Jugendbegegnungen
In diesem Studienjahr wurde unserer vereinigten Gruppe aus fünf Studenten der Gemeinsamen deutsch-ukrainischen Fakultät für Maschinenbau aus NTUU „KPI benannt nach Ihor Sikorsky“ und fünf Studenten aus Staatliche Petro Mohyla Schwarzmeeruniversität Mykolajiw die Möglichkeit vorgestellt, am internationalen Projekt «Wendeerfahrungen in Deutschland und in der Ukraine» im Rahmen des Programms „MeetUp. Deutsch-ukrainische Jugendbegegnungen“ teilzunehmen.
Am 23. September sind wir in der Stadt Berlin angekommen, wo sich mit unseren deutschen Kameraden nach dem Projekt aus der Potsdamer Universität getroffen haben. Der Aufenthalt in Berlin war kurz, nur die Woche, aber sehr inhaltsvoll. In dieser Woche waren sehr viel thematische Exkursionen durch die Stadt, die Seminare über die Organisation der Ausstellungen, die Treffen mit den Menschen, die die Zeugen und die Teilnehmer verschiedener Ereignisse auf der Grenze 80-90 Jahre waren, eingeplant. Außerdem hatten wir viel Zeit für den Verkehr mit den Deutschen und die Besprechung der Ausstellung, die unsere vereinigte Gruppe nach der ukrainischen Woche des Projektes in März 2018 in Kiew, Mykolajiw und Potsdam präsentieren soll.
Während der Woche haben wir in die kleinen thematischen Gruppen vereinigt und am Ende die Vorstellungen anlässlich der Exponate präsentiert, die mit dem Alltagsleben der ukrainischen und deutschen Bürger in 80-90 Jahren verbunden sind. Die kreativen Ideen, die von den Teilnehmern des Projektes dargestellt sind, wurden von den Leitern und anderen Studenten-Teilnehmern anerkannt.
Dank diesem Projekt haben wir die neuen Menschen – die deutschen Studenten, die interessanten Zeitzeugen kennengelernt, unsere Kenntnisse über die deutsche Kultur, die Geschichte einer bestimmten Periode ergänzt, viel Neues erkannt. Und, obwohl der Zeitplan des Projektes ziemlich anstrengend war, fanden wir die Zeit für die Spaziergänge durch abendlichem Berlin, für den Verkehr mit unseren Genossen aus Deutschland zu verschiedenen Themen. Und in großem und ganzem wurde die Zeit einfach interessant und mit dem Nutzen für alle Teilnehmer verbracht.
Katja Kirianova, Artem Maidanovych, Віктор Артюшенко, Studenten des 4. Studienjahres der GUDFM
Tag der offenen Tuer
Tag der offenen Tür!
Am 21.10.2017 von 12.00-14.00 Uhr stellt sich die Gemeinsame Fakultät für Maschinenbau vor. Korpus 1, Raum 255
Wir bieten an den drei Fakultäten Fakultät für Mechanik und Maschinenbau (MMI), an der Ingenieur-Physischen Fakultät oder an der Fakultät für Schweißen eine Zusatzausbildung an, die aus einem intensiven Studium der deutschen Sprache und Fachvorlesungen auf Deutsch besteht. Ziel ist es, unsere Studenten im Bachelor auf Niveau B2 zu bringen, damit sie danach an unserer deutschen Partneruniversität Otto-von-Guericke in Magdeburg den Master studieren können.
Der Dekan der Gemeinsamen Fakultät Oleh Levchenko wird gemeinsam mit DAAD-Lektorin Anja Lange den Studiengang vorstellen und gerne Fragen beantworten.
Fax: +38 044 204 94 55
Handy: +38 067 765 18 99
E-mail: olehlevch@gmail.com
www.gfm.kpi.ua
https://www.facebook.com/GUDFM/
Sommerschule an der GUDFM
Betriebspraktikum in Magdeburg
Im Juli dieses Jahres, nach dem dritten Studienjahr am Institut für Maschinenbau und, gleichzeitig, an der Gemeinsamen Ukrainisch-Deutschen Fakultät für Maschinenbau, haben wir eine Möglichkeit bekommen, ein Praktikum zu ableisten, während dessen wir die Otto-von-Guericke Universität Magdeburg besucht und eine Ansicht in Fakultät für Maschinenbau genommen haben. Im Laufe dieses Praktikums haben wir fünf Instituten, die als die Teilen der Fakultät sind, kennengelernt und eine Vorstellung von dem deutschen Ausbildungssystem gemacht. Außerdem haben wir, laut dem Ablaufplan, drei vielseitige Industrieunternehmen besucht.
Wir lernten Institut für Werkstoff- und Fügetechnik, Institut für Mechanik, Institut für Maschinenkonstruktion, Institut für Mobile Systeme und Institut für Fertigungstechnik und Qualitätssicherung kennen. Wir hatten eine Möglichkeit, die Vorlesungen von Dozenten den Lehrstühlen zu hören und Labors zu besuchen. Außerdem, haben wir mit dem Master-Studenten und Absolventen der GUDfM, die an der Fakultät für Maschinenbau arbeiten, umgegangen und einige Besonderheiten des Lebens und Studiums in Deutschland erkennt.
Am interessantesten waren für uns die Führungen in Laborräumen, während denen wir gute Möglichkeit hatten, die vorliegende Ausrüstung anzusehen. Dadurch sahen wir die metallographischen Labors, Geräte für die Festigkeitsprüfungen, u. a. mit höheren Temperaturen, Laboren für Schweißen. Als praktische Aufgabe modellierten wir das Mehrkörpersystem mithilfe der speziellen Software. Sehr interessant war auch der Einblick mit verschiedenen Modellen der 3D-Drucker, vom Modell aus 1996, das die dreidimensionale Figuren aus den speziellen Papier machen kann, bis Gerät, das metallische Beispiele herstellt.
An der Otto-von-Guericke Universität werden viele Erforschungen, die mit dem Fahrzeugbau verbunden sind, durchgeführt. Am Institut für Mobile Systeme erkannten wir den Untersuchungsgang von Einfluss des Treibstoffeinspritzungsparameters auf die Motorarbeit. Außerdem haben wir das Elektrofahrzeug angesehen, das von Studenten und Dozenten der OvGU konstruiert wurde. Wir haben auch den Einblick in moderne Ausrüstung mit CNC-Steuerung für mechanische Bearbeitung gemacht.
Während der Führungen an die Industrieunternehmen sahen wir mit eigenen Augen den Stahlschmelzprozess und einige Teile von Herstellung der Zuschnitten am „Salzgitter“, die Herstellung von Windstromerzeuger auf das Unternehmen „Enercon“ und der ganze Zyklus der Fertigung von Einzelheiten mit den Pulvermetallurgiemethoden am „Schunk Sintermetallurgie“ in der Stadt Thale.
In der Freizeit am Wochenende fuhren wir nach andere Städte Deutschlands. Wir besuchten Wernigerode – die Stadt, wo der sowjetische Streifen “Genau jener Münchhausen” gedreht wurde, Quedlinburg, wo, ebenso wie im Wernigerode, die “Fachwerk“-Gebäude dominieren. Außerdem fuhren wir nach Hamburg, wo das bunte Fest der Musik und Kleidung a la 70-80 Jahre „Schlagermove-2017“ durchgeführt wurde. Wir besuchten auch noch einmal Berlin, Leipzig und Dresden. Während diesen Fährte und Spaziergänge bekamen wir zu viel unvergesslichen Eindrücke und angenehmen Überraschungen und durch eigene Erfahrung erkannten wir einige Besonderheiten des deutschen Verkehrsmittels.
Dieses Praktikum finden wir sehr interessant und motivierend. Wir bekamen viele Information über Otto-von-Guericke Universität Magdeburg, ihren Aufbau, Struktur und Forschungsrichtungen. Die Einsicht mit der Universität und ihre Möglichkeiten für Studierenden gab uns starke Motivation für erfolgreiches Studium und weitere Erlernung der Sprache.
Autoren: Kateryna Kiryanova und Artem Maidanovych, studenten des 3. Studienjahres der GUDFM