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4. Studentenkonferenz der GUDFM
Konferenz „Deutsch und Technik“ in Bischkek (Kirgisistan)
Zustellung die Zertifikate FESTO
Sprachpraktikum in Deutschland 2018
Der Sommer für die Gruppe SF-61 begann mit der Sprachpraxis, die wir in Magdeburg abhielten. Nach zwei erfolgreichen Studienjahren an der Haupt- und Gemeinschaftsfakultät konnten wir unsere Deutschkenntnisse in Deutschland an der Otto-von-Guericke -Universität verbessern.
Wenn wir ankamen, ließen wir uns im Gästehaus nieder. Dort hatten wir alles, was wir brauchten, die Zimmer waren sauber und ordentlich.
Ab Montag begannen wir die Stunden. Unsere Unterrichte waren strukturiert und kognitiv. Wir haben viel mit den Lehrern über verschiedene Themen gesprochen und das Material, das in unseren Lehrbüchern stand, bestanden. Am Ende jedes Abschnitts des Lehrbuchs haben wir einen Test geschrieben. Im Laufe des Monats konnten wir mit drei Lehrern zusammenarbeiten: Frau Trenkman, Herrn Held und Herrn Dunkel. Sie waren erfahren und interessant, sie erzählten uns viel Nützliches und Kognitives. Am Ende die Praxis schrieben wir einen Vortrag zum Thema: “ Die Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg. Historische und gegenwärtige Bedeutung für den Standort Magdeburg“. Dies war ein Bericht, an den sich alle ernsthaft und verantwortungsbewusst wandten. Unsere Aufgabe bestand nicht nur das Thema zu enthüllen, sondern auch unsere erworbenen Fähigkeiten zu demonstrieren. Zum Glück haben alle es erfolgreich gemacht. Am Ende der Praxis erhielten wir Sprachniveau zertifikate.
Aber nicht immer saßen wir auf Büchern, Wörterbüchern und Übersetzern. Wir hatten genug Freizeit, was für Unterhaltung und Reisen ausreichte. Natürlich haben wir unsere Bekanntschaft mit Deutschland aus Magdeburg gemacht. Trotz, dass diese Stadt nicht groß ist, gibt es dort viele zu sehen. Sie hat eine sehr interessante Geschichte und seine prominenten Plätze. Wir haben auch andere Städte besucht: Hamburg, Wolfsburg, Leipzig und Dresden. Wir gingen ins Museum, genossen die Atmosphäre und Architektur, versuchten ein Gespräch mit den Einheimischen zu führen und verkosteten verschiedene deutsche Gerichte.
Während dieser Reise haben wir unschätzbare Erfahrungen, Kenntnisse und Fähigkeiten erworben, viele Eindrücke gesammelt, neue Bekanntschaften gemacht und natürlich unser Ziel, die Deutschkenntnisse zu verbessern, erreicht.
Tetyana Stscherban, Studentin des 3. Studienjahres der GUDFM
Betriebspraktikum in Deutschland 2018
Es sind schon einige Tage her, seitdem wir, Studenten des dritten Studienjahres der GUDFM, das Betriebspraktikum abgeleistet haben. Was macht aber dieses Praktikum aus? Neben den Besichtigungen mehrerer Instituten an der Fakultät für Maschinenbau an der OvGU, die die Auswahl der zukünftigen Studienrichtung erleichtern sollten, hatten wir auch eine Gelegenheit, die Werkhalle von solchen Firmen wie VW, Enercon, Schunk Pulvermetallurgie zu betreten und sich den Entwicklungsstand der Industrie in Deutschland anzuschauen, was ohne das Praktikum kaum möglich wäre. Die Zeit, die wir da verbracht haben, war nicht nur rein technischen Sachen gewidmet. So konnten wir am Wochenende in viele Ecken Deutschlands verreisen, was wir tatsächlich gemacht haben. Diesmal sind wir außerdem nach Norden gezogen, um da den Blick auf die Nordsee zu genießen. Und was selbstverständlich ist, konnten wir die Chance nicht vertun, sich mit Deutschen in Kontakt zu setzen und dadurch unsere Sprachkenntnisse zu vertiefen. Alles in allem lässt sich sagen, dass das echt spannende vier Wochen waren, die noch lange in Erinnerungen blieben werden.
Vlad Kurochka, Student des 4. Studienjahres der GUDFM
Programm der 4. Studentenkonferenz zur Präsentation von Jahres- und Abschlussarbeiten 23. – 24. Mai 2018
Програмування контролерів Siemens
За фінансової підтримки посольства Федеративної Республіки Німеччина в рамках Українсько-Німецького року мов та технічної підтримки представництва німецької компанії Фесто для студентів 3-го та 4-го курсу з 05 червня по 08 червня та з 24 червня по 27 червня 2018 року буде організовано технічні тренінги з програмування вільнопрограмованих логічних контролерів Siemens S7.
Тренінги будуть проведені на базі навчального центру фірми Фесто за адресою:
м. Київ, вул. Борисоглібська, буд. 11, поверх 5 (Фесто Дідактік).
В разі успішного проходження тренінгу компанією Фесто буде видано сертифікат про підвищення кваліфікації міжнародного зразка!
Всім зацікавленим прохання надіслати листа електронною поштою на адресу: olehlevch@gmail.com
До відома студентів 2,3 та 4 курсів
Шановні студенти 2, 3 та 4-го курсів!
Для включення Вас в рейтинг необхідно:
1. До 16:00 18 травня 2018 року отримати в інженерів відповідних кафедр копію навчальної картки та за підписом заступника декана (директора) та печаткою базового факультету (інституту) занести в деканат СУНФМ (301а-1).
2. Також принести копію першої сторінки та мати при собі оригінал закордонного паспорту для звірки.
3. Для студентів 4-го курсу копію та оригінал сертифікату TestDaF.
„Nach dem Ende der Geschichte“ – ist vor der Ausstellung!
Im Rahmen der Deutsch-Ukrainischen Jugendbegegnung „Meet up“ trafen sich bereits im September 2017 zwanzig Jugendliche aus Kiew, Mikolaiv und Potsdam in Berlin. Thema der Begegnung war „Nach dem Ende der Geschichte – die 80er und 90er Jahre in Deutschland und der Ukraine“. Mein Kollege Jakob Walosczyk und ich wollten mit den Studierenden folgende Fragen beantworten: Welche politischen Umstände führten letztlich zum Mauerfall bzw. dem Ende der Sowjetunion? Wie gestaltete sich das Leben der Menschen vor und hinter dem Eisernen Vorhang? Wie haben sie die Zeit erlebt? Wie hat man sich als Punk in der DDR gefühlt? Wie hat man in der Sowjetunion bzw. in den frühen 90er Jahren in der Ukraine studiert? Diese Fragen wurden in Zeitzeugengesprächen und Museumsbesuchen beantwortet.
Jakob Walosczyk und ich sind schon lange als DAAD-Lektoren in der Ukraine. Wir haben in Gesprächen mit ukrainischen Kollegen festgestellt, dass die 80er und 90er Jahre hier noch sehr präsent sind. Es geht jedoch nicht nur um die Erlangung der Unabhängigkeit am Anfang der 90er Jahre, sondern vor allem um das, was danach stattfand: Privatisierungen und das Aufkommen von Oligarchen, das die 90er in der Ukraine prägte. Das wollten wir mit der Entwicklung in Deutschland vergleichen, ein Land, das sich nicht von einem größeren Imperium lossagen musste, sondern dass seine innere Einheit finden musste. Die Auswirkungen von beiden historischen Entwicklungen sind noch heute sowohl in der Ukraine als auch in Deutschland zu spüren.
Die Studierenden waren vielfältig zusammengesetzt: Fünf Maschinenbaustudierende aus Kiew, fünf Germanistikstudierende aus Mikolaiv und zehn Russischstudierende aus Potsdam diskutierten über eine Zeit, die sie selbst nicht aktiv miterlebt hatten. Deswegen gehörte das Fragen von Familienmitgliedern und Verwandten zum Programm genauso dazu wie die selbstständige Recherche und schließlich das Zusammenfinden zu Projektgruppen mit der Frage: Was interessiert mich besonders an der Zeit?
Ziel der Begegnung war die Konzeption einer Ausstellung. Was sich im September noch weit weg und etwas ambitioniert anhörte, wurde im März 2018 Wirklichkeit: Die zweite Begegnung in Kiew stand auf dem Programm und es blieben insgesamt 7 Tage, um die Ausstellung zu konzipieren und aufzubauen. Auch in Kiew folgten Zeitzeugengespräche, Museumsbesuche und Seminare. Am Ende der Woche wurde die Ausstellung eröffnet. Die Projektgruppen arbeiteten mit Hochdruck an ihren Exponaten, gaben sich gegenseitig Hinweise und freuten sich auf die Eröffnung der Ausstellung im Art-Space „Ostriv“ in Kiew.
Unter Anwesenheit der Deutschen Botschaft, Universitätsvertretern und DAAD- und OeAD-Lektoren wurden Eröffnungsreden gehalten, Sekt ausgeschenkt und bei einer Führung die Exponate genauer in Augenschein genommen. Der eine oder andere Studierender war am Ende außer Atem, so oft gab es Nachfragen, Diskussionen und Interesse am Exponat. Mit den Eindrücken einer gelungenen Eröffnung trennte man sich nach insgesamt 14 Tagen mit neuen Eindrücken, vielen Informationen und neuen Freunden, die sich so schnell nicht aus den Augen verlieren werden!
Das Projekt wird gefördert im Programm „MEET UP! Deutsch-Ukrainische Jugendbegegnungen“ der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ).
Anja Lange, DAAD-Lektorin in Kiew